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Neue Wohnformen

20. August 2019

In der Welt Zuhause

Wenn`s Grosi auf Weltreise ist, müssen sich die Jungen anders organisieren.

Moderne Familien-Settings

Die Globalisierung und andere Faktoren führen dazu, dass Generationen immer weniger nah beieinander wohnen - ältere Menschen reisen gerne und jüngere Menschen sammeln gerne im Ausland (Berufs-)Erfahrungen. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen. Die gegenseitige Unterstützung bleibt aus.

 

Neue Wohnformen

Die Vielfalt an neuen Wohnformen nimmt zu. War die WG bis vor einigen Jahren nur bei jungen Menschen etabliert, erfährt diese Wohnform heute auch bei Älteren an Beliebtheit. Innovative Immobilien-Projekte mit allerhand Technologie, aber auch das Kleinhaus und/oder das mobile Haus sind keine sogenannten Einhörner mehr. Mehrgenerationen-Projekte sind insofern im Vormarsch, da ältere Menschen immer länger autonom Zuhause leben möchten und auf Grund von Technologien und buchbaren Dienstleistungen vor Ort dies auch können. Eine durchmischte Nachbarschaft wirkt sich bei diesen Projekten positiv aus und mündet in das sogenannte Cluster-Wohnen.

 


defintion

Hinter Cluster-Wohnen versteckt sich die Idee des Sharings. Alle Bewohner und Bewohnerinnen verfügen über eine eigene private Einheit (Zimmeranzahl beliebig) teilt sich mit den anderen Parteien Gemeinschaftsräume wie Küche, Ess- und Wohnzimmer, Wohnzimmer, Spielzimmer und Fitnessraum.


 

Gestern - heute - morgen

Die Wohnform verändert sich auch in der Aufteilung der Räume (Beispiel Küche: früher geschlossen, heute offen). Dazu kommen Kriterien wir Barrierefreiheit und Technologien in den Bereichen Smart Home und Active and Assisted Living.

 


definition

Barrierefreies Bauen erhebt den Anspruch, dass alle Menschen ohne fremde Hilfe und ohne jegliche Einschränkung Zugang zu den Bauten haben und diese vollumfänglich nutzen können.

Zum altersgerechten Bauen und Gestalten gehört nicht nur ein stufenloser Zugang zu allen Räumen, sondern eine Vielzahl von Details, die z.B. auch die Farbgebung einschliesst.


 

Wohnwünsche

Wenn man die Kinder heute fragt, wie sie wohnen möchten, so ist ihnen die Nähe zu anderen Kindern und Spielmöglichkeiten wichtig. Gleiches gilt für die Eltern, die Infrastruktur wie Kinderbetreuung und kurze Wege schätzen. Personen in der Ausbildung setzten auf günstigen Wohnraum mit kurzen Wegen zur Ausbildung und Vergnügungsvierteln. Die Statistik - bezogen auf die Wohnwünsche von älteren Menschen - zeigt, dass die Generation 50+ im Alter von 70 Jahren und älter (57%) in einer Wohnung bzw. in einem Haus leben möchte und bei Bedarf Hilfe gegen Bezahlung in Anspruch nehmen würde. Nur 16% würden das Wohnen bei ihren Kindern oder Verwandten bevorzugen.

 


Autorin

Ulrike Liebert

Ulrike Liebert

0041 79 287 97 55
ulrike.liebert@generation65plus.com


Quellen

  • Umfrage: Kinder zu Wohnformen
  • Statistik: Wunsch-Wohnformen im Alter
  • LEA Label: altersgerechtes Wohnen

Inspiration

Historie der Wohnformen

Fotoreihe

neue-wohnformen

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